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Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Wir freuen uns, dass Ende 2022 unser Bilanzierungstool nun auch von offizieller Seite (GUTcert) geprüft und zertifiziert wurde

Januar 2023

Die Validierung wurde gemäß den Vorgaben der ISO 14064-3:2019-04 durchgeführt. Das Bilanzierungstool erfüllt alle Anforderungen, die an die Bilanzierungssystematik und Ermittlung treibhausgasrelevanter Informationen nach dem Greenhouse Gas Protocol „A Corporate Accounting and Reporting Standard“ für die Berechnung eines Corporate Carbon Footprint für die Scopes 1 und 2 (sowie Teile von Scope 3) gestellt werden. Die zur Berechnung herangezogenen Emissionsfaktoren stammen aus veröffentlichten Informationen bzw. glaubwürdigen Quellen. Die Erhebungsmethodik wurde auf Eignung und Plausibilität geprüft.


IHK Energie und Klimatreff 2022

Juni 2022

Der IHK Energie- und Klimatreff findet in regelmäßigen Abständen direkt bei regionalen Unternehmen statt, die sich mit dem Thema „Energieeffizienz“ beschäftigen. In diesem Jahr durfte Uhlmann & Zacher das von der IHK ins Leben gerufene Event veranstalten. Kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region konnten im Rahmen der Veranstaltung Ideen sammeln und sich zu Maßnahmen zum Klimaschutz austauschen. Der Impulsvortrag zum Thema Klimaneutralität und konsequentes Energiemanagement wurde von Dr. Marc Zacher in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bastian Schröter von CO2OP gehalten.Durch die Reduktion des CO2-Fußabdrucks und durch CO2 aktiv reduzierende Maßnahmen will Uhlmann & Zacher als Gesamtorganisation auch in Zukunft weiterhin CO2-neutral agieren. Unumgängliche Emissionen kompensiert das Unternehmen durch die Unterstützung zertifizierte Klimaschutzprojekte.


Klimaneutralität – Innovative Start-up-Lösungen für mehr Klimaschutz in Unternehmen

Dezember 2021

Um klimaneutral zu werden oder als ersten Schritt den eigenen CO2-Fußabdruck zu berechnen, sind viele Unternehmen auf Unterstützung angewiesen. Zwei Gründer, die sich mit ihren Startups genau dieser Herausforderung stellen, waren am 16. Dezember zu Gast in der Ringvorlesung. Professor Dr. Bastian Schröter von der CO2OP GbR und Altan Günsoy von der Climate Global GmbH stellten unter dem Thema „Klimaneutralität – Innovative Start-up-Lösungen für mehr Klimaschutz in Unternehmen“ die Ansätze ihrer beiden Unternehmen vor. Etwa 80 Zuhörer*innen verfolgten die Ringvorlesung in Alfaview und dem Youtube-Kanal des Instituts für Industrial Ecology und der Studiengänge Life Cycle & Sustainability und BWL/Ressourceneffizienzmanagement.


Treibhausgasbilanzierung einfach und nachhaltig
Der von Dr. Schröter vorgestellte Ansatz von CO2OP fokussiert auf kleine und mittlere Unternehmen. Dafür muss der wissenschaftlich fundierte Ansatz in der Handhabung einfach sein und zugleich eine Verstetigung im Unternehmen ermöglichen. Denn während einige Unternehmen in Sachen Treibhausgasneutralität aktiv sind, halten viele KMUs Treibhausgasbilanzierung immer noch für kompliziert, teuer und aufwendig. Gleichzeitig merken sie aber auch den Druck in ihren Lieferketten, entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen.
CO2OP setzt bei der Berechnung auf einen Excel-basierten Rechner, der übersichtlich und verständlich ist und hinterlegte Formeln und Annahmen transparent macht. Die mit dem Rechner ermittelten Bilanzen sind die Basis für Klimaschutzmaßnahmen, die grüne Beschaffung und Energieeffizienzmaßnahmen, Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen und die Untersuchung der eigenen Lieferketten umfassen.  Um die verschiedenen Maßnahmen auch ökonomisch einordnen zu können, wird außerdem eine unternehmensspezifische CO2-Vermeidungskostenkurve verschiedener Maßnahmen berechnet…


CO2OP unterstützt VR Bank Ostalb bei Klimaneutralität

Dezember2021

Die Genossenschaftsbank hat ihren CO2-Fußabdruck ermitteln lassen und Minderungszertifikate erworben. Nachhaltige Strategie soll fortgesetzt werden.
Die VR-Bank Ostalb macht den Weg frei für mehr Nachhaltigkeit. Die größte Genossenschaftsbank der Region ist für das Jahr 2020 erstmals als klimaneutrales Unternehmen ausgezeichnet worden. Das Aalener Start-up CO2OP hat dafür den CO2-Abdruck der Bank ausgemacht und den Kauf von CO2-Minderungszertifikaten vermittelt. Dieses Vorgehen möchte die VR-Bank Ostalb nun jährlich wiederholen. Dabei soll der CO2-Fußabdruck der Bank kontinuierlich sinken, verspricht Vorstandsvorsitzender Kurt Abele.  Der Kontakt mit der CO2OP GbR kam im April dieses Jahres eher zufällig zustande. Aber das Umwelttechnikunternehmen und die Bank machen in ihrer Zusammenarbeit gleich Nägel mit Köpfen, wie Energietechnik-Experte Prof. Dr. Bastian Schröter von CO2OP erläutert: In einer achtwöchigen Datenerhebung ermittelten die Fachleute den Energieverbrauch der VR-Bank Ostalb und erhoben die Dienstreisen. Zusätzlich befragten sie die Bankerinnen und Banker zu ihren Fahrten zwischen Wohn- und Arbeitsstätte.


Für den CO2-Fußabdruck, erklärt Schröter, sind drei Bereiche, sogenannte Scopes (englisch für Umfang), ausschlaggebend: erstens die direkten Emissionen, etwa durch den Fuhrpark und die Anlagen im Unternehmen. Zweitens Strom und Wärme, die verbraucht werden: Hier kommt der VR-Bank Ostalb zugute, dass bereits jetzt Strom aus eigenen Photovoltaikanlagen eingespeist wird. Der dritte Bereich sind vor- und nachgelagerte Prozesse, etwa in den Lieferketten, deren Emissionen nicht zwingend zum CO2-Fußabdruck gezählt werden müssen. Die VR-Bank Ostalb hat dies dennoch getan, auch, weil bei ihr viele Autofahrten der Beschäftigten zwischen ihren Wohnorten und der Bank anfallen. „Das liegt zum Teil auch an unserer ländlichen Struktur“, merkt Abele an. Herausgekommen ist für das Jahr 2019 ein Fußabdruck von 658 Tonnen CO2 und von 600 Tonnen für 2020. Diese 600 Tonnen hat die Bank nun auf Vermittlung von CO2OP mit dem Kauf von CO2 Minderungszertifikaten kompensiert. Unterstützt werden mit dem Geld von der Ostalb eine Biomasseanlage in Kambodscha, Kleinwasserkraftanlagen in Uganda und ein Geothermiekraftwerk in El Salvador. 


Solche Projekte sind für Schröter nachhaltiger als etwa eine Aufforstung, da sie von Beginn an für eine CO2-Einsparung sorgen. Weitere Schritte zur  CO2-Reduzierung Für die VR-Bank gab es das Zertifikat „Klimaneutrales Unternehmen 2020“. „Das soll jährlich fortgeschrieben werden“, betont Abele. Gleichzeitig soll der Fußabdruck jährlich schrumpfen. So stelle die VR-Bank ihren Fuhrpark nach und nach auf Elektromobilität um. „Außerdem haben wir im Jahr 2021 komplett auf Grünstrom umgestellt“, sagt der Vorstandschef. 


Alternativen zum Auto sollen gefördert werden. Wo es die Aufgabe zulässt, soll mobiles Arbeiten möglich werden. Dazu wurde eine Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen. Ganz auf Home-Office könne man allerdings nicht umstellen, erklärt der Bankchef, denn ein großer Teil der Beschäftigten sei nach wie vor im persönlichen Kontakt mit den Kunden. 2021 hat die Bank zudem gänzlich auf Grünstrom umgestellt. Auch weitere Photovoltaik-Anlagen sollen kommen. …


RWTH Aachen verwendet CO2OP-Rechentools für die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts

Dezember2021

Die RWTH Aachen, eine der führenden technischen Universitäten Europas, ermittelt ihren Treibhausgasfußabdruck mit dem CO2OP-Rechner. Das Ergebnis findet Eingang in den Nachhaltigkeitsbericht der RWTH, der Anfang 2022 erscheinen wird. CO2OP stellt eine angepasste Version des Rechner zur Ermittlung des Treibhausgasfußabdrucks kostenfrei Hochschulen und Universitäten zur Verfügung. Neben der RWTH haben über zwanzig weitere Einrichtungen dieses Angebot angenommen, darunter die Universitäten in Bremen, Hannover oder Flensburg, die TU Darmstadt, die HFT Stuttgart oder die TH Köln. Wir freuen uns über dieses große Interesse – auch, weil hierdurch unsere Rechner konstant dem kritischen Praxistest erfahrener Klimaschutzmanager unterzogen werden. Der CO2OP-Rechner ist damit mittlerweile eines der führenden Tools in der Ermittlung von Treibhausgasfußabdrücken von Hochschulen und Universitäten in Deutschland.


CO2OP erhält Auszeichnung beim Innovationspreis Ostwürttemberg 2021

Oktober 2021

Jahr für Jahr werden in der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg großartige Produkte erfunden und Entwicklungen vorangetrieben. Dahinter stehen Menschen, die sich engagieren, die neugierig und mutig sind. In Anerkennung ihrer Verdienste um die Wirtschaftsregion wird ihnen der Innovationspreis Ostwürttemberg überreicht. Die Jury bewertete folgende Kriterien: Leistungsfähigkeit, Wirtschaftliche Bedeutung, Kreativitätspotenzial, Öffentlichkeitswirksamkeit, Originalität sowie Hinweise auf einen Innovationssprung (z. B. bei Patenten). So wurden die Gewinner ermittelt und benachrichtigt.

Die Preisverleihung fand am 28.10.2021 im Sparkassen-Business-Club in Heidenheim statt.